Das neue Heizungsgesetz bringt für Hausbesitzer und Bauherren weitreichende Veränderungen. Ziel ist es, die Wärmewende voranzubringen und den CO2 Ausstoß in Gebäuden deutlich zu senken. Für Neubauten gelten strengere Regeln und auch im Bestand müssen sich Eigentümer auf Veränderungen einstellen. Die Heiztechnik GmbH informiert Sie darüber, was das Gesetz bedeutet und welche Lösungen in Zukunft sinnvoll sind. Mit moderner Beratung, passender Technik und verlässlichem Service helfen wir Ihnen dabei, gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und gleichzeitig von Förderungen und Einsparungen zu profitieren.
Neubauten unter dem neuen Heizungsgesetz
Für Neubauten gilt, dass Heizsysteme künftig überwiegend mit erneuerbaren Energien arbeiten müssen. Der Mindestanteil liegt bei fünfundsechzig Prozent. Besonders geeignet sind Wärmepumpen, Solarthermie, Biomasseanlagen oder Hybridlösungen. Klassische Öl und Gasheizungen sind nur noch eingeschränkt möglich und müssen für eine spätere Umrüstung auf Wasserstoff vorbereitet sein. Wer einen Neubau plant, sollte daher frühzeitig auf klimafreundliche Heiztechnik setzen, um Förderungen zu nutzen und langfristige Kosten zu sparen.
Bestandsgebäude und Übergangsregelungen
Für bestehende Häuser gelten andere Regelungen. Funktionierende Heizungen dürfen weiterhin betrieben und im Bedarfsfall repariert werden. Ein sofortiger Austausch ist also nicht verpflichtend. Anders sieht es aus, wenn eine Heizung irreparabel defekt ist oder wenn die kommunale Wärmeplanung abgeschlossen ist. In diesem Fall greifen neue Vorgaben. Städte müssen ihre Wärmepläne bis Mitte zweitausend Sechs vorlegen, kleinere Gemeinden bis Mitte zweitausend Acht. Spätestens dann müssen Hauseigentümer bei einem Heizungstausch auf erneuerbare Energien setzen.
Fördermöglichkeiten und technische Optionen
Damit der Umstieg leichter fällt, gibt es umfangreiche Förderungen. Je nach Ausgangslage können Zuschüsse zwischen dreißig und siebzig Prozent gewährt werden. Förderfähig sind viele Technologien, darunter Wärmepumpen, Solarthermieanlagen, Biomasseheizungen und auch H2 ready Systeme. Wichtig ist, dass der Antrag auf Förderung rechtzeitig gestellt wird, bevor eine Anlage beauftragt wird. Hauseigentümer sollten außerdem prüfen, ob in ihrer Gemeinde Fernwärme geplant ist, da dies die Wahl der künftigen Heiztechnik beeinflussen kann.
Ausblick auf die Zukunft des Heizens
Das Heizungsgesetz ist Teil einer langfristigen Strategie, die sich auch in Zukunft weiterentwickeln wird. Es ist möglich, dass die Anforderungen an erneuerbare Energien noch steigen oder dass zusätzliche Vorgaben zu Dämmung und Gebäudetechnik hinzukommen. Auch europäische Richtlinien werden Einfluss nehmen. Wer schon jetzt handelt, profitiert doppelt. Zum einen sichern Sie sich attraktive Förderungen und zum anderen vermeiden Sie spätere Kosten für Nachrüstungen. Die Heiztechnik GmbH unterstützt Sie dabei, die passende Lösung zu finden und Ihr Zuhause zukunftssicher zu machen.